Im November war die Gesundheitsregionplus mit einem Stand und einem Vortragsangebot auf den Gesundheitstagen in der Memminger Stadthalle vertreten. Die Geschäftsstelle informierte hierbei über Themen der Prävention und Gesundheitsversorgung und stellte unter anderen das Projekt Region der Lebensretter vor.
Unter dem Titel „Individuell oder nicht? Wie Geschlechtsspezifische Medizin den Unterschied macht“ referierten Sebastian Paschen und Moritz Roloff zur Thematik der geschlechtssensiblen Medizin. So zeigten die beiden Medizinstudierenden auf, dass das Geschlecht der Menschen erhebliche Einflüsse auf die Symptome und Therapie von Erkrankungen hat. Trotzdem wird das Geschlecht in der modernen Medizin oft noch übersehen und nicht adäquat berücksichtigt. Die Referenten sind Gründer der nationalen studentischen Initiative „Geschlecht in der Medizin“ und gründeten „acadim – Akademie für Diversitäts- und Individualmedizin“ mit welcher beide gezielt Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Gesundheitsfachpersonal schaffen möchten.
Am zweiten Tag der Gesundheitstage war Sophia Stechele von der Hochschule Kempten mit am Stand der Gesundheitsregionplus vertreten. Sie führte eine Umfrage zur Ernährung von Männern ab 60 Jahren durch und stand für Fragen und Anregungen zur Bedarfs-, Bestands- und Bedürfnisanalyse zur Verfügung. Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2024 mit veröffentlicht.
